Alle Jahre wieder findet der SVKV-NaMa statt. Auch dieses Jahr waren wieder zwei Laufgruppen aus unserer Abteilung dabei. Doch in diesem Bericht geht es nicht um die Erlebnisse einer Laufgruppe sondern um die Erlebnisse einer Postenhelferin. Denn dieses Jahr habe ich mich entschieden, die SVKV-NaMa-Laufschuhe an den Nagel zu hängen und an einem Posten zu helfen. Denn auch diese Helfer werden immer wieder gesucht. Nun nach der Anmeldung als Postenhelfer waren als erstes Mal gute Ideen gefragt, was an einem solchen Posten mit all den Läufern gemacht werden kann. Diese Ideen waren schnell zusammen und aussortiert. Alle die dabei waren, wissen dass es bei uns ums Distanzschätzen in der Nacht ging. Zur Vorbereitung rekognoszierte mein Postenchef, unser Präsident, unseren Posten erst mal, so konnte bei der Planung fast nichts mehr schief gehen.
Am Tag des NaMa ging es für uns dann doch etwas früher los, denn immerhin mussten wir den Posten auch erst noch einrichten. Dennoch reichte es für ein Raclett bevor die erste Gruppe bei uns eintraf. Bald ging es dann auch los und die Zeit verging wie im Flug, denn die Gruppen kamen manchmal schön nacheinander, manchmal schön miteinander. Auch die Antworten zu den Entfernungen waren enorm breit gefächert, das reichte von wenigen Metern bis zu einem Kilometer. Da musste man zwischendurch schon etwas schmunzeln.
Als dann die Gruppen aus blieben und dennoch zwei fehlten, machten wir eine kurze Rückfrage an die Laufleitung, welche uns dann bestätigte, dass diese zwei nicht mehr kommen würden. Was für uns bedeutete, dass wir nun Zusammenräumen können. Es hat auf jeden Fall Spass gemacht, auch Mal auf der anderen Seite mitzuwirken.
M.Bürke